Immer und immer wieder hört man in Sachen Beleuchtung diesen einen Begriff: Indirektes Licht. Was genau bedeutet das und vor allem, warum ist indirektes Licht gerade eigentlich so angesagt? Im Treppenhaus oder der Küche, wechselnd bunt oder einfarbig—richtig eingesetzt kann indirektes Licht dem Wohnraum einen Rahmen geben, die Sahnestücke der eigenen Einrichtung ausleuchten und insgesamt eine sehr harmonische Stimmung erzeugen.
Indirektes Licht bedeutet, dass Leuchten in die Wand oder den Boden, an Treppenstufen oder Leisten und hinter oder unter Möbelstücke integiert werden. Einer der größten Vorteile von indirektem Licht ist, dass es nicht blendet! Mehr noch: Tagsüber bzw. ausgeschaltet verhält es sich im Gegensatz zur klassischen Steh- oder Hängelampe völlig unauffällig.
Auch in Ladengeschäften schafft indirektes Licht Eindruck. Vor allem in Vitrinen, da die Produkte so in den Vordergrund gestellt und gleichzeitig wunderbar harmonisch ausgeleuchtet werden!
Duschen im Dunkeln macht nicht so viel Sinn… Aber es gibt auch durchaus Schöneres als morgens vor dem ersten Kaffee mit den verschlafenen Äuglein in ein grelles Badezimmer-Licht zu blicken. Deshalb ist diese Duschlampen-Konstruktion von Interior- und Lichtdesigner Torsten Müller perfekt für alle Morgenmuffel!
Die persönliche Note kann man auch sehr gut mit Lichteffekten setzen! Einen in der Lieblingsfarbe beleuchteten Spiegel hat schließlich nicht Jeder…
Auf jeden Fall! Man kann damit beispielsweise seine Fassade beleuchten, Bäume farblich anstrahlen oder Akzente setzen, die sowohl beim sommerlichen Grillabend als auch im tiefsten Winter was hermachen—und zwar, indem man die Spots und Lichtflächen ganz einfach so positioniert, dass sie auch vom Inneren der Wohnung betrachtet werden können!