7 Tipps, wie du dein Haus sicherer machst

Sabine Neumann Sabine Neumann
Vom Altbau zum Smart Home , Gira, Giersiepen GmbH & Co. KG Gira, Giersiepen GmbH & Co. KG Single family home
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Die Weihnachtszeit soll ja eigentlich friedlich, besinnlich und voller Nächstenliebe ablaufen. Doch leider nehmen gerade in den Wochen vor Weihnachten auch die Wohnungseinbrüche alle Jahre wieder drastisch zu. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Zum einen ist es jetzt im Winter lange dunkel, zum anderen liegt vielleicht bei dem einen oder anderen mehr Bargeld oder Schmuck als sonst zu Hause herum und zu guter Letzt stehen viele Aktivitäten außer Haus an wie zum Beispiel Weihnachtsfeiern, Reisen, Weihnachtsmarktbesuche etc. Insgesamt also ein optimales Arbeitsumfeld für skrupellose Langfinger. Doch das muss nicht sein! Wir zeigen euch, wie ihr euer Zuhause jetzt noch sicherer machen könnt.  

1. Sichere Türen und Fenster

Wenn es um das Thema Einbruchschutz geht, sind die Schwachstellen Nummer eins an einem jeden Haus und jeder Wohnung ganz klar Türen und Fenster. Zum einen ist es essentiell wichtig, dass ihr beides immer abschließt, sobald ihr euer Zuhause verlasst. Zum anderen empfiehlt es sich, auf moderne, sichere Haus- beziehungsweise Wohnungstüren und Fenster zu setzen, die nicht mit wenigen Handgriffen geöffnet sind. Eine besondere Schutzverglasung sowie verstärkte Türblätter und Zargen erhöhen den Schutz enorm. Denn je länger ein Einbrecher braucht, um in die Wohnung einzudringen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass er entweder gestört wird oder selbst aufgibt. Auch zusätzliche Schlösser und Sperrbügel sind eine gute Idee, wenn man seine Türen noch einbruchsicherer machen möchte.

2. Bewegungsmelder

Gerade auf großen Grundstücken lohnt es sich, ein Beleuchtungskonzept mit Bewegungsmeldern zu installieren, denn wenn bei jeder Bewegung die gesamte Umgebung hell erleuchtet wird, vergeht selbst dem abgebrühtesten Einbrecher ganz schnell die Lust an seinem Vorhaben.

3. Smart Home Technologie

Wer sein Haus einbruchsicher gestalten will, sollte sich die neuesten Technologien zu Nutze machen. Gängige Mittel sind Überwachungskameras und Alarmanlagen, die im Ernstfall einen Sicherheitsdienst rufen. Aber auch Smart Home Systeme können dabei helfen, das Zuhause vor Einbrechern zu schützen: So kann man zum Beispiel per App Anwesenheit vortäuschen, indem man Rollläden und Beleuchtung von unterwegs per Smartphone oder Tablet fernsteuert.

4. Schwachstellen eliminieren

Schwachstellen am Haus sind nicht nur alte oder schlecht gesicherte Fenster oder Türen. Auch auf andere Weise solltet ihr keine Einladung an potenzielle Diebe aussprechen. Sorgt zum Beispiel dafür, dass die Garage ebenfalls gut abgeschlossen ist und dass niemand über Mülltonnen, Leitern oder ähnliches auf den Balkon gelangen kann.

5. Gute Nachbarschaft

Laut Polizei ist der wirksamste Schutz vor Einbrechern eine aufmerksame Nachbarschaft. Es schadet also nicht, sich mit den Nachbarn gut zu verstehen und gegenseitig ein Auge auf das traute Heim zu haben. Darüber hinaus kann man nette Nachbarn bitten, während man im Urlaub ist, den Briefkasten zu leeren und ab und zu mal die Rollläden hoch- und runterzulassen, um Anwesenheit vorzutäuschen.

6. Kein versteckter Schlüssel

Wenn ihr für den Fall der Fälle einen Ersatzschlüssel irgendwo auf eurem Grundstück versteckt habt, solltet ihr ihn lieber schnell wieder an euch nehmen, denn Einbrecher kennen jedes Versteck, vom Blumentopf bis zum Gartenhäuschen und vom lockeren Pflasterstein bis zum Sandkasten. Hinterlegt lieber einen Zweitschlüssel bei Freunden oder Nachbarn eures Vertrauens.

7. Vorsicht mit sozialen Netzwerken

Ein letzter Tipp für alle Social Media-Fans: Es ist keine gute Idee, auf Facebook, Twitter oder Instagram öffentlich zu verkünden, dass man demnächst in den Urlaub fährt oder Bilder live vom Strand zu posten. Diebe treiben sich genauso wie ihr in den sozialen Netzwerken herum und wissen genau, worauf sie achten müssen, um herauszukriegen, wer ihr seid, wo ihr wohnt und wann ihr nicht zu Hause seid.

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